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Für unsere Produktion " Der Sturm" in der Regie von Redjep Hajder möchten wir geeignete Schauspieler*innen unterschiedlichen Spielalters finden. Besonders wichtig ist uns ein starkes Interesse an " Der Sturm" sowie die Eignung für die zu besetzenden Rollen. Diese setzen Schauspiel- und Sprecherfahrung voraus.
Der Sturm ist ein dichter Text, dem wir mit einer eigenen und ebenfalls dichten Fassung begegnen.
Sollte diese Produktion dein Interesse wecken, schreib uns an info@theaterperipherie.de ! Stelle ich in deiner Nachricht an uns bitte vor und erläutere, was dich an Theater interessiert und für der Sturm motiviert. Wir freuen uns, falls vorhanden, über Videos vergangener Arbeiten oder Fotos von dir- damit hilfst du uns, das Casting besser zu strukturieren. 
Wir möchten dich dennoch dazu ermutigen, dich auch bei nur wenig, oder fehlender Erfahrung und starkem Interesse melden. Wir glauben, dass Talent und Interesse zusammenhängen. Wir möchten jede und jeden dazu Einladens, für die eigenen Interessen einzustehen.
 
Über "Der Sturm"
In einer aufgeheizten und von innerer Leere geprägten Gesellschaft spielt die Natur verrückt und entfesselt ihre Magie. Nach einem gewaltigen Sturm retten sich die Schiffbrüchigen auf eine einsame Insel. Auf dieser lebt Prospero mit seiner Tochter. Zu spät erkannte er als Herzog von Mailand die Intrige seines Bruders. Nur dank dessen Gnade wurde er in Folge seines Sturzes auf diese Insel verbannt. Als sich die Gelegenheit für die lang erhoffte Rache bietet, zwingt Prospero seine Feinde an Land: Auf der Insel gefangen irren sie durch ein magisches Abenteuer. Sie verlieben sich, halten einander für tot, werden von Geistern verführt und begegnen ihren Abgründen. Wird Prospero seine Rache nehmen?

Shakespeares letztes Drama lehrt die komplexe Bedeutung des Menschseins und entzieht sich jeder eindeutigen Zuschreibung.


Redjep Hajder ist Physiker & Theaterregisseur. Nach seinem Physikstudium begründete er das kollektiv tatendrang mit, aus dem erste Regie-Arbeiten in Karlsruhe entstanden. Ab 2021 studiert er Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Hieraus ging die Arbeit Nach uns die Angst hervor, in welcher er zusammen mit seinem Team die Instrumentalisierung von migrantischer Gewalt untersucht. Sie wurde zum Plug&Play-Festival und den Hessischen Theatertagen eingeladen, wo sie ferner mit zwei Preisen ausgezeichnet wurde. 2024 inszenierte er die Uraufführung von Tijan Silas Roman Radio Sarajevo. Thematisch beschäftigt er sich mit medialen Narrativen, komplexer Erzählung und gesellschaftlicher Polarisierung.

Der Sturm ist seine erste Arbeit bei theaterperipherie.