TuSch - Theater und Schule

2017/18 theaterperipherie und die igs eschersheim

Die TuSch-Kooperation der IGS Eschersheim und von theaterperipherie ist im ersten Jahr. Mit einer Gruppe von Siebtklässlern startet die neue Runde. Das Projekt wird maßgeblich durchgeführt von Hannah Schassner (theaterperipherie) und Barbara Pollex (IGS Eschersheim).

2016/17 theaterperipherie und die gutenbergschule

A hoch 5 - Archiv abgelegter anfallender Angelegenheiten, Alter

In einer einmal die Woche stattfindenden freiwilligen Theater-AG erarbeiten 8 SchülerInnen der Gutenbergschule gemeinsam mit Michael Bachmann (Lehrer und Bühnenbildner) und Hannah Schassner von theaterperipherie eine sinnhaft oder auch sinnlos zusammengesetzte Collage aus Lieblingsromanen, -theaterstücken und Gedichten. Es geht um die Frage danach, wie scheinbar willkürlich Zusammengeklaubtes durch den gemeinsamen Kontext miteinander in Beziehung gesetzt werden kann. Oder auch um die unbedingte Konfrontation mit der Bedeutungslosigkeit. Du bist für deine Rose verantwortlich.

 

Die Premiere von A hoch fünf fand am 11.06.17 im Titania im Anschluss an Allah liebt man(n) statt.

 

A hoch fünf

mit: Ardesia, Alina, Kathi, Johanna, Fotis, Nele, Luna und Rosa

Regie: Hannah Schassner

Bühnenbild/Licht: Michael Bachmann

2015/16 theaterperipherie und die gutenbergschule

In Konsequenz aus der Arbeit des vergangenen Jahres zum Thema „Defekt“ - Was kann alles defekt sein? Wie sehen Defekte aus? Warum deutet man etwas als defekt? Was macht diese Deutung mit der Norm von Dingen, Beziehungen, Menschen? - beschäftigen wir uns im Schuljahr 2015/16 mit der Frage nach BEDEUTUNG. Das kann ALLES und NICHTS sein. Und genau darum geht es. Das Team ist das selbe: Moe Salamat (Darsteller bei theaterperipherie), Hannah Schassner (Regisseurin und Theaterpädagogin bei theaterperipherie) und Michael Bachmann (Bühnenbildner und Lehrer an der Gutenbergschule) erarbeiten gemeinsam in einer einmal die Woche stattfindenden Theater-AG („EXIT!“) mit den freiwilligen TeilnehmerInnen eine Stückentwicklung zum oben beschriebenen Thema. Dabei kommen nicht nur SpielerInnen von der Gutenbergschule zum Einsatz, sondern auch Jugendliche, die sich zum Beispiel für Bühne, Licht, Kostüm usw. verantwortlich zeigen. Geplant ist dieses Mal nicht nur eine Aufführung beim TuSch-Spektakel im Juli, sondern auch eine große Aufführung bei theaterperipherie im Titania. Aber vielleicht wird das auch NICHTS.

NICHTS

 

Was passiert, wenn einer NICHTS mehr macht? Wenn er sich auf einen Baum setzt und sagt, dass NICHTS eine Bedeutung hat? Ganz klar - man beschimpft ihn erst Mal. Und wenn das auch NICHTS bringt, dann beweist man ihm eben, dass nicht NICHTS eine Bedeutung hat. Und was passiert, wenn das auch NICHTS mehr bringt? Dann passiert eben NICHTS.

 

mit: Antonia, Jan, Johanna, Julian, Kathi, Lennart, Marie, Nina, Johanna, Sima, Sissy, Valentina

Kostüm- und Bühnenbild: Sophia, Johannes

Ausstattungsunterstützung: Michael Bachmann

Dramaturgie und Skripten: Marie

 

Inszenierung: das ganze Ensemble mit Hilfe von Moe Salamat, Hannah Schassner, Nikolas Etzel

2014/15 theaterperipherie und die gutenbergschule oder "projekt defekt"

TUSCH (Theater und Schule) geht in die dritte Runde: Nach der Salzmannschule Frankfurt und der Heinrich-Kraft-Schule in Fechenheim sind wir seit dem Schuljahr 14/15 an der Gutenbergschule. Gemeinsam mit dem Lehrer und Bühnenbildner Michael Bachmann haben Moe Salamat (Darsteller) und Hannah Schassner (Regieassistentin und Theaterpädagogin) eine freiwillige Theater-AG an der Schule installiert, die für jede der zahlreichen Schulformen der Gutenbergschule geöffnet ist. Zirka 20 SchülerInnen treffen sich alle zwei Wochen freiwillig, um gemeinsam Theater zu denken, zu probieren, zu gestalten. Dabei ist es uns wichtig, dass die vielfältigen Potentiale der SchülerInnen – sie werden zu Raum- und FarbgestalterInnen, DesignerInnen, Modeschaffenden uvm. ausgebildet – die Verschränkung von Theater und Schule prägen: Hinter der Bühne ist auf der Bühne. Die Begeisterung geht soweit, dass die TeilnehmerInnen eigenständig gemeinsame Theaterbesuche zu theaterperipherie mit dem Rest aus ihren Klassen organisieren, um so die MitschülerInnen mit ihrem Enthusiasmus anzustecken. Wir freuen uns auf ein aufregendes, vielseitiges Jahr mit vollen „Buffet“: Erfahrungen mit Bühnenbild und Ausstattung, Spiel und Regie kann das „Leitungsteam“ der Theater-AG anbieten und gemeinsam mit den TeilnehmerInnen zu einer künstlerischen Symbiose bringen.

 

2013/14 theaterperipherie und die heinrich-kraft-schule oder "Romeo und Julia in New Love"

Mit den 19 SchülerInnen des DS-Kurses der 10. Stufe der Heinrich-Kraft-Schule in Fechenheim beschäftigen wir uns mit der Aktualisierung von „Romeo und Julia“. Ein Schüler des Kurses gab dazu in Form eines Drehbuchs die Grundlage. Beim START-Workshop gestalteten wir in Gruppen eigene Texte und Ideen für dieses. Die SchülerInnen setzen ihren Fokus auf Themen, die ihr eigenes Leben stark prägen: Im Zentrum stehen die Fragen nach Rivalität (von Individuen/von Gruppen), Liebesbeziehungen und Freundschaften, dem Umgang mit Gewalt sowie die Gebundenheit/(Un-)Abhängigkeit an das Elternhaus und die damit zusammenhängende Suche nach der eigenen Identität und Rolle in dieser Gesellschaft. Das Interesse der Jugendlichen an medialen Formen prägt das Stück: Elemente aus Computerspielen, Serien und Filmen werden eingebaut. Die besondere Leistung der Gruppe ist es, diese für das Theater zu denken.

Durchführende Künstlerin: Hannah Schassner

2010-2013 theaterperipherie und die Salzmannschule

Die Salzmannschule war die erste TuSch-Kooperations-Schule von theaterperipherie. Drei Jahre lang führten Ute Bansemir, Wolf Perina und andere dort theaterpädagogische Projekte durch.